Liedtexte

 

Die Farben fallen vom Himmel

Ein gutes Gefühl

Erneuerung

Ich mal' ein Lied

Immer

Mainz-Zeit

Sehnsucht

Sonne und Mond

Windhauch

Wir werden älter

Wir

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Mainz-Zeit

Wir sitzen am Rhein,
die Sonne geht nicht unter,
sie vergoldet den Fluss und taucht ein –
ihr Licht wird Welle,
die Möwen spielen verrückt,
legen sich in den Wind und schreien.

Irgendetwas muss hier sein,
ob neu oder alt,
die vielen Jahre kann man sehen –
die Brücken, die Schrecken und die Freude,
die Geschichte war schon oft Anker und Halt.

Es ist die Kraft,
wenn man Vertrauen zu sich hat,
wird man freundlich und direkt
wie die Stadt.

Ich gehe zum Römertor
durch fast schlafende Straßen,
die alte Zeit tritt hervor –
jetzt ist Gegenwart, nicht Ewigkeit,
und ich glaube, die Brücken über den Rhein
sind Brücken über die Zeit.

Spiegeln, schmieden,
die Gegenform erfassen,
die Idee ist einzigartig –
das Unmögliche probieren,
er konnte es nicht lassen,
war er besessen?
Die Lettern seiner Kunst bewegten den Geist.

Es ist die Kraft,
wenn man Vertrauen zu sich hat,
wird man freundlich und direkt
wie die Stadt.

Es ist die Kraft,
wenn man Vertrauen zu sich hat,
wird man freundlich und direkt
wie die Stadt.

Text und Musik von Uwe Linde 10/2004